Niewidzialne - Unsichtbar heißt der Dokumentarfilm von Zofia Pręgowska,
ihr Debütfilm.
Wir treffen die Hauptfigur des Films, Frau Krystyna, in ihrer kleinen Wohnung voller Bücher, Notizbücher und handgeschriebener Zettel.
Sie wird häufig von ihrem Sekretär besucht, der ihr hilft, Gedichte niederzuschreiben, die ihr seit Jahren täglich einfallen.
Doch nun ist Frau Krystyna im Zentrum eines Wirbels aus Vorbreitungen für eine weitere Vorstellung ihres Werkes. Jedes Detail dieser Organisation bekommt
die gleiche Aufmerksamkeit wie ihre Dichtung. Sie muss genau planen, da sie blind ist. Zwar ist sie angewiesen auf Hilfe alsbald sie Kontakt mit der Aussenwelt
aufnimmt, doch schmälert dies nicht ihre kraftstrotzende Leidenschaft.
Pręgowska schloß ihr Regiestudium in der Warschauer Filmschule ab. Niewidzialne feierte seine Premiere auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival Amsterdam, er gewann seitdem viele Preise, so auch in Szczecin neben dem Findling den Zuschauerpreis. Gerade beendete sie einen weiteren Dokumentarfilm Fajna Ferajna. Powstanie oczyma dzieci, hier jedoch als Produzentin ihrer eigenen Firma: Prego Media — handgemachte Filme.